16.7.23

wir sollten das eine tun und das andere nicht lassen:

• Sanierung der SGL mit der grössten Nachhaltigkeit. In meinen Augen komplett neu machen zu CHF 275‘000 •
• Erhöhung des Wasserzinses um z.B. 20% auf CHF 60 pro Minutenliter um Kapital wieder bilden zu können. •
• Risiko abschätzen was im WWL noch passieren könnte? •

Ich bin also bereit einmalig CHF 2750 zusätzlich zu bezahlen.

Herzlichen Dank Gruss und schönen Sonntag Beat Affolter


16.7.23

Wir haben uns intensiv mit den Varianten und Kosten für die Sanierung der Leitung Areal Stahl Gerlafingen befasst. Unsere Meinung ist, dass die Variante 2 Grabenlose Sanierung oder Variante 3 kompletter Leitungsersatz die besten Lösungen sind. Natürlich entstehen dadurch hohe Kosten, aber da diese bestehenden Leitungen bereits sehr alt sind, werden in Zukunft so oder so beträchtliche Kosten anfallen. Auch bin ich der Meinung, dass die Brunnengenossenschaft Zielebach einen Rückstellungsfond für Reparaturen schaffen sollte, um damit die Kosten für solche Projekte abzufedern.

Eine Frage noch: Besteht dafür keine Versicherung, welche wenigstens einen Teil der Sanierung übernehmen würde?

freundliche Grüsse Erika


17.7.23

Wie viele Streckenabschnitte mit hohem Bruchrisiko (Bsp: Wilerwald, Stahl Gerlafingen), bzw. noch 120j Leitungen, bestehen eigentlich noch? Wie viele Meter sind das? Wie viel würde in etwa heute grob eine Gesamtsanierung ALL dieser marroden Leitungen kosten?

Wenn man mittels Erhöhung des Wasserzinses eine Gesamtsanierung aller 120Jährigen Risikostrecken innert 5 Jahren ansparen wollte und bis dann alle Lecks nur lokal flicken würde (Bsp WWL), wie teuer käme in etwa der Wasserzins für diese 5 Vorlaufjahre?

Falls wir mit geschicktem Schieberspiel (Zelglistasse, Schulhausstrasse) das Wasser vor der SGL-Sanierung zu allen Brunnen bekommen, ohne das SG Areal zu fluten, könnten wir dann nicht einfach zuwarten bis es mindestens noch schlimmer/klarer wird?

David Sonderegger


17.7.2023

Wie wäre es zb. 1700.- einzubringen, und den Wasserzins vorübergehend auf 600.- zu erhöhen.

Dann wäre der Sanierungsbetrag in 3 Jahren auch vorhanden.

Es würde vielleicht den Genossenschaftlern weniger wehtun.

Natürlich sind wir auch bereit anderweitiges zu akzeptieren.

Liebe Grüsse

Renato und Therese


17.7.2023

  • Ich bin für Variante 2 oder ev 3...

  • Ich kann mir eine Erhöhung des seit ewigen Zeiten gleich gebliebenen Wasserzinses um 20.00/lt vorstellen...ich gehe davon aus, dass zukünftig weitere Sanierungen zunehmen

  • Finanzierung per Einmalbetrag und über den erhöhten Wasserzins. Bei 20.00/lt ergibt das bereits rund 12000 CHF/Jahr.

  • Beim letzten Grossprojekt haben die Gemeinden zinslose Darlehen gewährt die über einen Zeitraum zurückgezahlt wurden...ist dies wieder angedacht

  • Mit allen erwähnten Teilen der Finanzierung dürften wir alle leben können

Liebe Grüsse aus dem z.Zt. wasserlosen Brunnengarten Neuquartierstr. 15

Alain Siegenthaler


17.7.2023

Auch wir haben die Varianten der Sanierungen geprüft und besprochen.

° Variante 2 (bevorzugt) oder ev. 3

° Befristete Erhöhung des Wasserzins

° Einmaliger Betrag, Rest mit Erhöhung des Wasserzins

° Prüfen, ob die Genossenschaft einen Kredit zur Überbrückung aufnehmen kann

° Ist eine Versicherung für Leitungsbruch vorhanden? Ev. könnte einen Teil über die Versicherung abgewickelt werden, Unterhaltskosten gehen sowieso zulasten der Genossenschaft

° Können die Unterhaltskosten anteilsmässig von den Genossenschafter steuerlich abgesetzt werden?

Gleichzeitig möchten wir uns noch bei dir für die ausführlichen Informationen über die Lecks bedanken.

Neuquartierstr. 27

Carmen und Daniel Burkhart


17.7.2023

Nach den vorliegenden Unterlagen, favorisieren wir Variante 2.

Die Kosten, so schmerzhaft sie sind, hat jedes Mitglied anteilmässig zu übernehmen. Eine Wasserzinserhöhung zur Bildung von Reserven ist in Erwägung zu ziehen.

Frage: Wird die sanierte oder respektive neue Leitung auf dem Areal Stahl Gerlafingen weiterhin nur geduldet sein?

Willi und Elisabeth Lanz


18.7.2023

Wir sind für Variante 2, notfalls für 3, alles andere schein uns sinnlos zu sein. Einer sinnvollen und akzeptierbaren Wasserzinserhöhung würden wir auch zustimmen.

Die Frage betr. Steuerabzug würde auch uns interessieren.

Herzliche Grüsse, Bruno und Margrit Ischi


19.7.23

Anhand der vorliegenden Unterlagen und Ereignisse finden wir Variante 2 bezüglich Kosten/Nutzen eine nachhaltige Lösung. Die verschiedenen Finanzierungswege müssen in der Genossenschaft diskutiert werden.

Martin + Margrit Schreier

Gutenbergstrasse 17


22.7.23

Nach gründlicher Analyse der Sanierungsvorschläge durch das Büro W+H AG komme ich zum Schluss, dass nur die Variante 2 wirklich Sinn macht.

Warum: Eine kompletter Leitungsersatz ist wahrscheinlich nicht einfach umzusetzen, ev. Baugesuch und entspr. Bewilligungsverfahren, Neue Leitungen haben eine durchschn. Lebensdauer von ca. 40 Jahre. Sie ist die teuerste Variante. Ich befürchte, dass die Brunnengenossenschaften zunehmend wegen neuen gesetzlichen Vorschriften (Lebensmittelgesetz) unter Druck geraten und die Existenz solcher Wasseresysteme gefährdet sein könnten. Ein anderer Grund ist der zunehmende Druck der Einwohner- gemeinden (z.B. Deitingen) die von allen Brunnenbesitzern eine jährlich Abgabe für Abwasser in der Höhe von CHF 1'200.00 verlangen. Und die Erstellung einer neuen Leitung eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird.

Nach meinen Recherchen ist das Inliningverfahren effizient und die Lebensdauer dieser Materialien wird auch mit ca. 40. Jahren angegeben. Die Dauer der Rep. dürfte auch hier kürzer sein als der komplette Leitungsersatz. Diese Methode kostet wesentlich weniger und wird zudem vom Büro W+H AG auch empfohlen.

Ich beteilige mich gerne an einer nachhaltigen Sanierung: Hauptsache ist, dass wir wieder Wasser haben und ein stabiles Leitungsnetz betreiben können. - Wasser ist Leben -

Freundliche Grüsse

Stephan Baschung


22.7.23

Danke für die Sanierungsvarianten mit Kostenschätzungen. Wir haben uns die vier Varianten angeschaut und senden Dir gerne unsere Einschätzung dazu: • Die Varianten 1 und 4 lösen das Problem nur kurzfristig und scheinen deshalb aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Wenn eine Sanierung angegangen wird, sollte eine nachhaltige Lösung umgesetzt werden. • Die Variante 2 ist aus finanzieller Sicht attraktiv und scheint eine gute Lösung zu sein. Wenn diese Variante technisch umsetzbar und sinnvoll ist, würden wir diese bevorzugen. • Sollte die Variante 2 aus irgendwelchen Gründen nicht umsetzbar sein, sollte die Variante 3 realisiert werden.

Um die Kosten finanzieren zu können unterstützen wir die vorgeschlagene Kombination einer einmaligen Zahlung, plus eine Erhöhung des Wasserszinses. Aus unserer Sicht sollte der erhöhte Wasserszins mindestens so lange gelten, bis angemessene Rückstellungen für absehbare weitere Sanierungen gebildet wurden.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die Ausarbeitung der Vorschläge und für den grossen Einsatz!

Viele Grüsse Eveline und Pascal Bassin


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