27.7.2023

Liebe MitgenossenschafterInnen,

Unter dem neuen Flussvolumen durch die Hauptleitung scheinen inzwischen alle Brunnen wieder mit (zT mehr als reichlich) Wasser versorgt zu sein.

Leider reklamierte die Stahl Gerlafingen schon am 24.7.23 bei Jan Wagmann der W+H AG (Ingenieur und Planungsfirma, wo Uriel angestellt ist), dass die Geleise beim Leck wieder im Wasser stehen. Sie verlangen mit hoher Priorität, dass der Wasserfluss abgestellt und die Geleise trocken stehen müssen.

Heute 27.7.23 hat Uriel nochmals mit dem CFO der Stahl Gerlafingen gesprochen. Der CFO geht von einer erheblichen Gefährdung der Geleiseanlage durch die Vernässung aus und machte unmissverständlich klar, dass, falls es zu Schäden (auch langfristig) bei den betroffenen Geleisen komme, die Brunnengenossenschaft dafür zur Verantwortung gezogen würde.

Auf Grund dieser Situation dürfen wir uns nicht durchmogeln wollen. Das könnte schwer ins Auge gehen!

Wir müssen die Geleise anhand der weiteren Drosselung beim Zelglischieber umgehend trocken legen!

Uriel hat also heute 27.7.23 um 16:40Uhr den BM angewiesen, den Zelglischieber um 2 weitere Windungen zu reduzieren. Ich wurde angewiesen, morgen das SGL visuell kontrollieren zu gehen und den Effekt der Reduzierung ihm zu rapportieren. Von dort aus, werden evtl. weitere Massnahmen entschieden.

Hoffen wir, dass möglichst wenige Brunnen in Biberist wieder trocken zu stehen kommen. Falls es trotzdem passiert, wisst Ihr jetzt alle, wieso es so ist.

Bitte gebt mir ab morgen Abend wieder Feedback an davdav1@gmx.ch , damit ich ermitteln kann, wer alles betroffen sein wird und diese Info wieder streuen kann.

Es tut mir leid, keinen besseren Bescheid weiter geben zu können.

Bis bald,

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